- abgeleitet vom Bild Jona Nalder, CC BY NC https://www.flickr.com/photos/jnxyz/797603520/
Ihre persönliche virtuelle Sicherheitsschleuse können Radfahrer für ihre mit Transpondern und einem netzwerkfähigen Sender ausgestattete Zweiräder per Knopfdruck überall dort einsetzen, wo das Co-op Guard-Netzwerk verfügbar ist. Mehrfamilienhäuser, die Innenstadt, der Bahnhof, kommunale sowie die Kultur- oder Bildungseinrichtungen - alle diese Standorte sind mit WLAN bestens ausgestattet.
Also der gute Wille der WLAN-Betreiber wäre dann die Voraussetzung, damit die Kleinfahrzeuge der Bewohner, der Ladenbesucher, der Fahrgäste, der Bürger, der Schüler und der Studenten durch die Co-op Guard-Netzwerkanbindung geschützt sind.
[1] Spinnennetz-Bild ist abgeleitet vom Bild von Vincent de Groot - www.videgro.net - Eigenes Werk, CC BY 2.5, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=646036
Unter aktuellen Umständen können nur qualitativ neue Ansätze bei der Prävention und Aufklärung von Fahrraddiebstählen für eine spürbare Besserung sorgen.
Co-op Guard (Genossenschaftswache) könnte m.E. so ein neuer Lösungsansatz sein. Kern der Co-op Guard-Lösung ist eine auf einer gegenseitigen Hilfe aufgebaute Genossenschaft, deren Teilnehmer ihre Fahrräder netzwerkfähig machen, um bei Bedarf die Zweiräder unter den Schutz der Genossenschaft zu stellen bzw. beim Diebstahl durch andere Mitglieder der Genossenschaft suchen zu lassen. Ähnlich wie dies in der Fahrradjäger-Community https://fahrradjaeger.de/ gemacht wird - nur auf einer breiteren technischen Basis. Und zwar ohne Beschränkung auf bestimmte Smartphone-Modelle bzw. Betriebssysteme.
So können Radfahrer bzw. die Nutzer von Kleinfahrzeugen ihr Kleingerät mit einer unsichtbaren virtuellen Sicherheitsschleuse je nach Bedarf schützen. Die Andockung an das Überwachungsnetz kann bereits mit einem Smartphone als Transponder-Lesegerät geschehen, wenn das Fahrrad mit einem aktiven Transponder ausgestattet ist und die Sendeleistung des Transponders ausreicht, um sich am Smartphone anzudocken.
Überlegungen zu einer Grobkonzept-Skizze
Diebstahlschutz für Fahrräder
Die Idee ist folgende. Die zu schützende Gegenstände wie Fahrrad oder Fahrradsattel können mit Transpondern, wie diese bspw. im Einzelhandel üblich sind, ausgestattet werden. Das System schlägt Alarm, sobald der Gegenstand gestohlen wird. Im Einzelhandel ist es die Sicherheitsschleuse, in der das Transponder-Lesegerät integriert ist. Co-op Guard-Lösungsansatz ist, die zu schützende Gegenstände bei Bedarf drahtlos in ein flächendeckendes Überwachungsnetz anzuketten, anzudocken.